Bierkrüge 1,1 l bei Überlauf – Bunzlauer Keramik - Ceramika Artystyczna

Tradition trifft Trinkgenuss
Unsere Bunzlauer Bierkrüge von Ceramika Artystyczna verbinden schlesische Handwerkskunst mit urigem Biervergnügen. Jeder Krug wird in kleinen Serien gedreht, glasiert und von Hand mit den typischen Kobaltblau-, Grün- und Punktmotiven bemalt – jedes Stück ein Unikat.

Die dickwandige, dicht gebrannte Keramik hält Ihr Bier lange kühl, ist lebensmittelecht, spülmaschinengeeignet und äußerst stoßfest – perfekt für drinnen wie draußen.

Genuss mit allen Sinnen
Stellen Sie sich vor: Ein warmer Sommerabend, Sie sitzen entspannt im Garten. Ihre Hand umschließt den kühlen, schwer in der Hand liegenden Bunzlauer Krug. Beim ersten Anheben strömen Aromen von Malz und Hopfen in die Luft. Der cremige Schaum perlt am Rand entlang, während das bernsteinfarbene Bier glitzert. Einen Moment halten … dankbar für das Hier und Jetzt. Dann setzt der kräftige Schluck an: Die Lippen berühren die glatte Glasur, das Bier fließt wohlig kühl in den Mund, Sie nehmen jede Nuance wahr – und schlucken entspannt. Genau dafür wurde dieser Krug geschaffen.

Warum Bunzlauer Keramik?

  • Unverwechselbare Optik: Traditionelles Dekor, das seit Generationen begeistert.

  • Langlebigkeit: Hochgebranntes Steinzeug widersteht Temperaturschwankungen und Kratzern.

  • Pflegeleicht: Spülmaschinen- und ofenfest.

  • Nachhaltig: 100 % natürliche Rohstoffe, gefertigt in regionalen Manufakturen.

Ob beim Grillabend, zur Brotzeit oder vor dem Kamin – mit einem Bunzlauer Bierkrug wird jedes Bier zu einem kleinen Ritual. Gönnen Sie sich (oder einem Bierliebhaber) dieses Stück authentischer Braukultur!

 

Technische Details

Merkmal Wert
Höhe 15,5 cm
Volumen (bis Überlauf) 1130 ml
Gewicht ca. 650 g
Standfläche Ø 10 cm
Öffnung oben Ø 8,5 cm
Breite ohne Henkel ca. 11 cm
Breite mit Henkel

 

ca. 14,5 cm

 

Bier als Getränk – Sortenvielfalt, Herstellung, Konsum und Bedeutung

1. Unterschied zwischen Biobier und konventionellem Bier

Biobier wird ausschließlich mit Rohstoffen aus ökologischem Anbau gebraut: Hopfen und Malz stammen aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft, Gentechnik ist ausgeschlossen. Außerdem sind synthetische Pestizide, Kunstdünger und künstliche Zusatzstoffe verboten. Biobrauereien achten zudem häufig auf nachhaltige Energiequellen und ressourcenschonende Produktion.

Konventionelles Bier hingegen verwendet oft industriell erzeugte Zutaten und kann in der Verarbeitung auf Hilfsmittel (z. B. PVPP zur Klärung) zurückgreifen, die im Biobier verboten sind. Der Geschmack kann sich durch den naturbelassenen Rohstoffeinsatz beim Biobier unterscheiden – oft ist er aromatischer und komplexer.


2. Biersorten – Vielfalt aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe

Obwohl das deutsche Reinheitsgebot nur wenige Zutaten erlaubt, ist die Sortenvielfalt beachtlich. Grundlegend unterscheidet man zwischen obergärigen und untergärigen Bieren:

  • Obergärige Biere (z. B. Weizenbier, Kölsch, Ale): Gärung bei 15–20 °C; fruchtiger, spritziger Geschmack

  • Untergärige Biere (z. B. Pils, Export, Helles, Lager): Gärung bei 4–9 °C; sauber, herb oder malzig

Weitere Sorten:

  • Stout/Porter: dunkel, röstig, oft mit Schokoladen- oder Kaffeenoten

  • IPA (India Pale Ale): hopfenbetont, bitter, oft fruchtig

  • Bockbier: stark eingebraut, malzbetont

  • Sauerbiere (z. B. Berliner Weisse): erfrischend säuerlich


3. Anleitung zur Bierherstellung (vereinfacht)

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

  1. Schroten: Malz wird grob zerkleinert

  2. Maischen: Mit warmem Wasser vermischt; Enzyme wandeln Stärke in Zucker

  3. Läutern: Flüssigkeit (Würze) wird vom Treber getrennt

  4. Kochen: Hopfen wird hinzugegeben (für Bitterkeit & Aroma), ca. 60–90 min

  5. Kühlen & Gärung: Würze wird auf Gärtemperatur heruntergekühlt, Hefe wird zugegeben

  6. Reifung: Bier lagert mehrere Wochen, um Geschmack zu entwickeln

  7. Abfüllung: In Flaschen, Fässer oder Dosen

Für Biobier müssen alle Zutaten zertifiziert biologisch sein – auch Reinigungsmittel und Wasseraufbereitung unterliegen strengeren Kriterien.


4. Bier in der Gastronomie – Genuss und Geselligkeit

Bier ist weltweit das beliebteste alkoholische Getränk. In der Gastronomie dient es nicht nur als Speisebegleiter (z. B. Weizenbier zu Weißwurst, Pils zu Fisch, Dunkelbier zu Braten), sondern auch als sozialer Katalysator.

Bierkultur bedeutet auch:

  • Biergärten & Stammtische

  • Verkostungen & Foodpairing

  • Regionale Spezialitäten & Craftbier-Trends


5. Zusammen sitzen – Bier als soziales Ritual

Bier hat eine sozialisierende Funktion. Der gemeinsame Konsum schafft Begegnungen, Gespräche und Entspannung. Studien zeigen, dass moderate Mengen Alkohol (z. B. beim Feierabendbier) mit Geselligkeit und Stressabbau verbunden werden – ohne dabei gesundheitliche Risiken zu ignorieren.


6. Entwicklung des alkoholfreien Biers in Deutschland

In den letzten Jahren verzeichnet alkoholfreies Bier in Deutschland einen deutlichen Aufschwung:

  • Rund 7 Mio. hl alkoholfreies Bier wurden 2023 gebraut (Verdreifachung seit 2007)

  • Ca. 7 % Marktanteil am gesamten Bierabsatz

  • Beliebt bei Sportlern, Autofahrern, Schwangeren und gesundheitsbewussten Menschen

Die Auswahl reicht von klassischen „0,0 %“-Bieren über Weizen, IPA bis hin zu isotonischen Varianten. Neue Kaltgärverfahren und Vakuumverdampfung ermöglichen besseren Geschmack als frühere alkoholfreie Sorten.


7. Bierkonsum – Pro-Kopf-Verbrauch in der EU (ca. 2023)

Land Verbrauch pro Person/Jahr
Tschechien ca. 135 Liter
Deutschland ca. 92 Liter
Österreich ca. 96 Liter
Polen ca. 94 Liter
Irland ca. 81 Liter
Spanien ca. 55 Liter
Italien ca. 34 Liter
Frankreich ca. 32 Liter
Niederlande ca. 70 Liter
EU-Durchschnitt ca. 73 Liter